(v.l.n.r.): Innenminister Joachim Herrmann, MdL, der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks Hans Peter Wollseifer, der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Dipl.-Ing. Franz Xaver Peteranderl, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, MdL, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL, Arbeitsministerin Kerstin Schreyer, MdL, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für München und Oberbayern Dr. Frank Hüpers und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, MdL
Handwerkskammer für München und Oberbayern
(v.l.n.r.): Innenminister Joachim Herrmann, MdL, der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks Hans Peter Wollseifer, der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Dipl.-Ing. Franz Xaver Peteranderl, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, MdL, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL, Arbeitsministerin Kerstin Schreyer, MdL, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für München und Oberbayern Dr. Frank Hüpers und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, MdL

Peteranderl: "Auf das Handwerk kann man sich in schwierigen Zeiten verlassen"25. Sommerempfang der Handwerkskammer

17. Juli 2019

„Auf das Handwerk kann man sich in schwierigen Zeiten verlassen!“ Das machte Präsident Franz Xaver Peteranderl beim 25. Sommerempfang der Handwerkskammer deutlich. Vor Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien verwies Peteranderl darauf, dass das Handwerk in Zeiten nationaler Egoismen, instabiler Mehrheitsverhältnisse und gesamtkonjunktureller Unsicherheiten ein „stabiler Ruhepol“ sei. „Mag die Gesamtwirtschaft schwächeln, der Aufschwung im Handwerk bleibt beständig. Große Konzerne bauen Personal ab, das Handwerk schafft neue Arbeitsplätze.“

Der Kammerpräsident bedankte sich ausdrücklich bei der bayerischen Staatsregierung für die mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik, mit der kleine und mittlere Betriebe sach- und bedarfsgerecht gefördert würden. Bei der Reform der Grundsteuer hofft Peteranderl, dass mit den von Bayern durchgesetzten Öffnungsklauseln für die Länder zumindest im Freistaat Spielräume für eine handwerksfreundliche Neuregelung entstehen. „Der Weg ist frei für ein flächenbezogenes, bürokratiefreies und aufkommensneutrales Grundsteuermodell.“

Auch beim Wirtschaftsverkehr baut das Handwerk auf die Unterstützung der Staatsregierung. „Handwerksbetriebe müssen Kunden erreichen, um liefern und leisten zu können“, betonte Peteranderl. Er warnte in diesem Zusammenhang vor einer Diskriminierung des Wirtschaftsverkehrs in Ballungsräumen. In den neuen Verkehrskonzepten sollte nicht weniger, sondern mehr Raum für handwerkliche Dienstleistungen sowie für den Liefer- und Taxiverkehr geschaffen werden.

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