Peteranderl: "Neuregelung darf keine Mehrkosten verursachen"BHT zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Grundsteuer
11. April 2018
Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Grundsteuer stellt Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), fest:
„Eine Neuregelung der Grundsteuer muss aufkommensneutral ausgestaltet werden und darf nicht zu einer höheren Gesamtsteuerbelastung der kleinen und mittelständischen Handwerksbetriebe führen. Die Reform muss einfach, klar und gerecht sein. Sie muss eine Objektsteuer bleiben und darf nicht an Wertverhältnisse anknüpfen. Das Handwerk setzt sich für eine flächenbezogene Bewertung ein,da bei einem solchen Modell die Bemessungsgrundlage einfach und kostengünstig ermittelt werden kann. Denn die Fläche ist als Bezugsgröße konstant und muss nicht immer neu bewertet werden. Auf unsere Betriebe dürfen keinesfalls neue bürokratische Lasten zukommen. Wir erwarten vom Gesetzgeber, dass nun zügig gehandelt wird.“
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