Meister-Leistungen im bayerischen Handwerk

Erfolgreiche Fortbildung zum Unternehmer

Nur die Meisterfortbildung vermittelt ein Handwerk in seiner ganzen Tiefe und Breite sowie das für eine erfolgreiche Selbständigkeit unverzichtbare Wissen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Unternehmensführung und Arbeitspädagogik.

 

Erfolg am Markt

Von Handwerksbetrieben bestehen 5 Jahre nach Betriebsgründung noch fast 75 %, während in Branchen ohne Meisterpflicht in der selben Zeit schon die Hälfte der Gründungen wieder verschwunden ist.

 

Qualitätsmanagementsystem für Unternehmen

Die Meisterpflicht sichert einen Qualitäts- und Leistungswettbewerb auf hohem Niveau. Mehr Betriebe und Arbeitsplätze werden von Auftragsmangel und falschen politischen Rahmenbedingungen verhindert.

 

Wichtige Stütze des Arbeitsmarktes

Das arbeitsintensive Handwerk ist trotz des konjunkturbedingten Personalabbaus immer noch ein unverzichtbarer Arbeitgeber. 

 

Qualifikationsmesslatte

Der Meisterbrief ist keine Marktzugangssperre, sondern an ihm wird das notwendige Wissen und Können gemessen, das andere Hochqualifizierte, z.B. Ingenieure, mitbringen müssen, um sich im Handwerk selbständig machen zu können.

 

Nachahmenswertes Beispiel für viele Länder

International wird die deutsche Meisterfortbildung als Vorbild gesehen und die EU hat sie sogar offiziell zum Best Practice erklärt.

 

Überdurchschnittliche Ausbildungsleistung

Der Anteil des bayerischen Handwerks an allen Auszubildenden liegt bei 36 % (Wertschöpfung 10 %, Beschäftigte 15 %). Bei den Fertigungs- und technischen Berufen ist der Anteil mit rd. 2/3 noch deutlich größer.

 

Mehr Lehrlinge in der Belegschaft

Die Ausbildungsquote liegt im bayerischen Handwerk bei 10 % an allen Beschäftigten, in der Gesamtwirtschaft hingegen nur bei 4 %.

 

Lehrlingsmangel verhindert noch höhere Ausbildung

Zu geringes Interesse und zu viele ungeeignete Bewerber verhindern eine noch höhere Ausbildung. 2002 konnten 6.200 bzw. 16 % der angebotenen Ausbildungsplätze nicht besetzt werden.

 

Ausbildung über Bedarf

Das Handwerk bildet deutlich über seinen Bedarf aus und versorgt damit andere Wirtschaftsbereiche mit hervorragend ausgebildeten Fachkräften. Ein erheblicher Teil der Beschäftigten in Industrie, Dienstleistungssektoren und öffentlichem Dienst wurde im Handwerk ausgebildet.

 

Investitionen in Bildung sichern Wettbewerbsfähigkeit

Gegen Billiganbieter im nationalen und internationalen Wettbewerb kann das Handwerk nur mit einer Qualitäts- und Innovationsstrategie bestehen. Dazu ist eine in Breite und Tiefe fundierte berufliche Ausbildung unverzichtbar.

 

Vergleichsweise niedrige Jugendarbeitslosigkeit durch Ausbildung

2001 lag in Deutschland die Arbeitslosigkeit bei den unter 25-jährigen bei 9,2 % und in Bayern bei 4,7 %, während sich diese Quote im EU-Durchschnitt bei 15,1 % und in Ländern wie Griechenland und Italien bei 28 % bewegt.