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Pressemitteilung des Bayerischen HandwerkstagesBHT steht zu den Mittelschulen

Schlagbauer: "Die Bezeichnung Restschule ist falsch"

11. März 2015

Das bayerische Handwerk und die bayerische Mittelschule sind beste Partner. Die Zahl der Ausbildungsplätze, die mit Mittelschülerinnen und Mittelschülern besetzt werden, liegt konstant bei über 60 Prozent. „Dank der intensiven und strukturierten Maßnahmen zur beruflichen Orientierung an den Mittelschulen und aufgrund praktischer Erfahrungen in Betrieben während ihrer Schulzeit wissen die Schülerinnen und Schüler genau, was sie im Beruf erwartet“, betont Georg Schlagbauer, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT).

Immer wieder taucht in der Öffentlichkeit dennoch der Begriff „Restschule“ als Bezeichnung für die Mittelschule auf. „Wer so etwas macht, verunglimpft bewusst die jungen Menschen aus dieser Schulart“, so der BHT-Präsident. Das Handwerk vertraut auf den Fachkräftenachwuchs aus der Mittelschule. „Unsere Ausbildungsbetrieb machen das, weil sie von den Qualitäten der jungen Menschen aus der Mittelschule überzeugt sind“, betont Schlagbauer. „Es muss endlich Schluss damit sein, immer wieder über Umwege Debatten über die Schulformen zu entfachen und auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler auszutragen.“

„Das bayerische Handwerk steht zu seinen Mittelschülerinnen und Mittelschülern genauso wie zu den engagierten Lehrkräften, die den jungen Menschen das Rüstzeug für eine erfolgreiche Ausbildung mit-geben. Daran wird sich auch künftig nichts ändern“ versichert der BHT-Präsident.

Jens-Christopher Ulrich

Jens Christopher Ulrich

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