Franz Xaver Peteranderl
Franz Xaver Peteranderl

BHT und Hanns-Seidel-Stiftung zum Bayerischen EuropatagMehr Vertrauen in die Eigenverantwortung der Menschen und das Verantwortungsbewusstsein der Wirtschaft

12. April 2024

Der Bayerische Europatag 2024 und die bevorstehende Wahl zum Europäischen Parlament sind gute Gründe, mal wieder daran zu erinnern: Das Handwerk sowie unsere ganze Wirtschaft und Gesellschaft brauchen Europa – ein Europa der Freiheit, der Chancen und des Engagements. Dazu sollte die Europäische Union ihre Politik wieder auf die richtige Spur bringen und darauf ausrichten, die Menschen und die Unternehmen zu ermutigen, ihr Potential voll zu entfalten und zu befähigen, ihre Ideen umzusetzen. Es braucht wieder mehr Vertrauen in die Eigenverantwortung der Menschen und das Verantwortungsbewusstsein der Wirtschaft.

EU-Parlament und EU-Kommission müssen Handwerk und Mittelstand sowie alle Leistungsträger wieder in den Mittelpunkt ihrer Politik stellen. Freiheit als Grundlage, Unterstützung wo nötig und Regulierung als zu begründende Ausnahme – nur so kann Europa dynamisch und erfolgreich die Zukunft anpacken. „Gerade in der heutigen Zeit ist die Europäische Idee wichtiger denn je. Der Binnenmarkt hat dem Handwerk und unserem Land viele Vorteile gebracht. Doch zuletzt ist der ‚Supertanker Europa‘ träge geworden. Wir alle müssen unseren Teil dazu beitragen, damit er wieder auf Kurs gebracht wird. Wir brauchen mehr Dynamik und Leistungsbereitschaft in und für Europa!“, betont Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT).

Markus Ferber, MdEP und Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung, ergänzt: „Wir müssen zurück zu einem Europa, das die Verhältnismäßigkeit im Gesetzgebungsprozess besser berücksichtigt. Vor allem die kleinteiligen Gesetzesinitiativen belasten die KMUs überproportional. Der Mittelstandsbeauftragte, den die Europäische Kommission eingesetzt hat, soll alle Gesetzesvorhaben von Anfang an auf KMU-Tauglichkeit überprüfen. Das ist ein robuster Schritt, um die politische und ökonomische Energie wieder auf die großen, die geopolitischen Herausforderungen der EU zu lenken. Wir brauchen mehr denn je ein Europa, das die Sicherheit und den Wohlstand der Bürger durch Innovation und Ideenreichtum und nicht durch minimalinvasive Regulierungen sicherstellen will.“

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