Elektroinstallationsbetrieb in München-Stadt

Beschreibung

Zum Verkauf angeboten wird ein alt eingesessener Elektroinstallationsbetrieb in München-Stadt. Der Betrieb ist 67 Jahre in 2.Generation in München Innenstadt ansässig. Er beschäftigt sich seit jeher mit dem gesamten Spektrum der Elektrotechnik (Niederspannung) und Kommunikationstechnik. Da sich eine familiäre Weiterführung nicht ergibt und aus Altersgründen eine weitere Zukunft nicht gesichert werden kann, steht der Betrieb als Ganzes oder in Teilen zum Verkauf. Der Betrieb ist aktiv, hat keine Bank- bzw. anderweitigen langfristigen Verbindlichkeiten. Er hat außer dem tätigen Geschäftsführer keine Beschäftigten. Nachdem sich abzeichnete, dass eine familiäre Weiterführung nicht machbar ist, ist der Umsatz in den letzten Jahren sukzessive zurückgefahren worden. Die Standorte (Lager und Büro) sind angemietet. Die Mietverträge haben eine offene Laufzeit und können entweder übernommen oder aufgelöst werden. Die Lagerfläche beträgt ca. 85qm und ist mit einem im Eigenbesitz befindlichen Hochregallager mit Stapler ausgestattet. Die Bürofläche ist letztes Jahr reduziert worden, auf derzeit ca. 45qm. Nebenräume (WC-Küche-TG) sind ebenfalls vorhanden. Die Bürofläche ist mit 3 Arbeitsplätzen sowie einem Werkstattplatz ausgestattet. Die Kommunikationstechnik arbeitet mit einer eigenen Nebenstellenanlage. Administrativ wird mit einem Windowsnetzwerk unter Windows Small Business Server 2011 gearbeitet. Darauf laufend KWP Branchensoftware komplett und Lexware Buchhaltung und Lohn. Die Kundenadressdatei umfasst ca. 4.200 Stammdatensätze. Der Betrieb ist eine GmbH. Alleinige Gesellschafterin ist ebenfalls eine GmbH. Für den Verkauf sind daraufhin grundsätzlich folgende Szenarien vorstellbar: 1) Eine Übernahme der Geschäftsanteile als Ganzes. 2) Das Herauslösen und der Verkauf einzelner Funktionsteile. Hierbei würden sich, auch aus Haftungsgründen, der Kauf der Namensrechte, der Kundendatei, die Übernahme des verwaltungsrelevanten Inventars, des Warenbestandes und des Anlagevermögens anbieten. Die GmbH als solches würde rechtlich, auch finanzrechtlich, weiter bestehen bleiben. Das Entstehen einer Konkurrenzsituation würde vertraglich ausgeschlossen. Das 2.Szenarium ist für den Verkäufer zwar aufwendiger, gestattet dem Käufer jedoch einen größeren Verhandlungsspielraum. Auch das Haftungsthema ist für den Käufer überschaubar. Zwar übernimmt der Verkäufer die rechtliche Verantwortung für Verbindlichkeiten aus dem vergangenen Geschäftsbetrieb. Da aber die Bilanzierung der Jahre 2017 und 2018 aussteht ist für den Käufer ein höheres Sicherheitspotential gegeben. Der Vorstellung des Verkäufers über die erzielbaren Verkaufserlöse liegen folgende Eckdaten zugrunde: - Wert des Inventars 45.000€ (Neupreis abgewertet, im Detail aufgelistet) - Wert des Warenbestandes 18.000€ (auf der Basis Großhandelspreis, im Detail aufgelistet) - Wert der verwaltungsrelevanten Infrastruktur (vom Verkäufer unbewertet; im Detail dargelegt; Angebot durch Käufer erwünscht) - Wert der Kundendatei (vom Verkäufer unbewertet; Angebot durch Käufer erwünscht) - Wert der Namensrechte (vom Verkaufer unbewertet; Angebot durch Käufer erwünscht)