Bayerische Handwerkskammern treffen Wirtschaftsminister Aiwanger

„Die Krisen werden nicht weniger und handwerksfreundliche Politik ist deshalb wichtiger denn je. Bayern kann hier selber viel tun und muss sich auch auf Bundes- und EU-Ebene für gute Arbeitsbedingungen für unsere Betriebe einsetzen“, sagte der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Franz Xaver Peteranderl.

Beim jährlichen Treffen der Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der bayerischen Handwerkskammern mit der Spitze des Bayerischen Wirtschaftsministeriums standen vor allem die folgenden aktuellen handwerkspolitischen Themen im Mittelpunkt:

• Entwicklung der Handwerkskonjunktur,
• Baukrise,
• Koalitionsvertrag der neuen Bayerischen Staatsregierung
• Strompreisentlastung für die Wirtschaft,
• Bürokratieabbau.

Man war sich mit dem Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger u.a. darüber einig, dass

• auch in der neuen Legislaturperiode eine gezielt handwerksfreundliche Politik in Bayern gemacht werden muss,
• der Wohnungsbau durch gezielte Förderung, steuerliche Unterstützungsmaßnahmen und substanziellen Abbau der Baubürokratie unterstützt werden muss,
• auch Handwerksbetriebe in den Genuss eines vergünstigten Strompreises kommen müssen und
• Bürokratieabbau ein zentraler Aufgabenbereich der Politik auf allen Ebenen sein muss. Das bayerische Handwerk wird dazu einen aktuellen umfangreichen Forderungskatalog vorlegen.