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Corona, Krieg und InflationKonjunkturbericht 1. Quartal 2022

Der Krieg in der Ukraine hat jegliche Hoffnung auf schnelle Normalisierung des wirtschaftlichen Lebens nach zwei Corona-Jahren zunichtegemacht. Von den direkten Sanktionen gegen die russische Föderation ist das Handwerk zwar nur wenig betroffen, der Gegenwind zur erhofften Erholung nach Corona nimmt jedoch spürbar zu. Im besonderen Fokus stand dabei die Versorgung mit Energie einerseits und die sprunghaft angestiegenen Verbraucher- und Erzeugerpreise andererseits. Die explodierenden Kosten für Rohstoffe, Vorprodukte und Energie dominierten auch zunehmend die betrieblichen Abläufe. Der Beginn des Ukraine-Krieges Ende Februar ließ Unsicherheit wieder sprunghaft ansteigen und beschleunigte die nach oben gerichtete Entwicklung der Erzeuger- und Verbraucherpreise weiter.



Erwartungen geben düsteren Ausblick

Die Aussichten für das 2. Quartal sind unklar. Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichtes sind die Corona-Beschränkungen bereits nahezu vollständig gefallen. Dies lässt auf kräftigte Nachholeffekte hoffen und dürfte einen deutlichen Schub vor allem für den privaten Konsum bedeuten. Der Krieg und die daraus resultierende Unsicherheit in Kombination mit der hohen Inflation und Materialproblemen sorgen aber für eine äußerst fragile Situation. Weitere Eskalationen, Probleme bei der Sicherheit der Energieversorgung oder auch weitere Corona-Ausbrüche in China könnten durch Störung der Lieferketten die grundsätzliche Erholungsdynamik sogar zum Erliegen bringen.



Letzte Konjunkturberichte

07.05.2024: Keine Entlastung zum JahresstartKonjunkturbericht 1. Quartal 2024

Die Krise der Baubranche, eine schwache Industriekonjunktur in Verbindung mit hohen Zinsen und schwacher Nachfrage lassen das Handwerk tief in der Rezession verharren. Die aktuelle Lage wurde dennoch von 39 Prozent der Befragten als gut und von weiteren 42 Prozent als befriedigend eingeschätzt. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist dies ein Rückgang von vier bzw. ein Anstieg um zwei Punkte.

03.04.2024: Abschwung setzt sich fortKonjunkturbericht 4. Quartal 2023

Im oberbayerischen Handwerk gab es zum Jahresende 2023 wenig Grund zum Feiern. Wie befürchtet ist weder in der Gesamtwirtschaft noch speziell in der Handwerkskonjunktur eine Erholung eingetreten. Hohe Energiekosten und schwache Nachfrage zehren an der Substanz der Unternehmen, während sich Kaufkraft und vor allem Kauflust der Verbraucher erst noch an die neue Preisstruktur anpassen müssen.

10.08.2023: Keine Entwarnung für das HandwerkKonjunkturbericht 2. Quartal 2023

Der Konjunkturpfad des oberbayerischen Handwerks verläuft derzeit auf holprigem Terrain. Reale Umsatzeinbußen und ein andauernder Beschäftigungsrückgang kennzeichneten auch das 1. Halbjahr 2023. Viel Gegenwind kommt aus dem gesamtwirtschaftlichen Umfeld. So führt die anhaltend hohe Inflation zu Kaufkraftverlusten und einer gedämpften Konsumnachfrage.

30.04.2023: Krise im Handwerk hält anKonjunkturbericht 1. Quartal 2023

Auch im 1. Quartal des neuen Jahres steht das Handwerk vor großen Herausforderungen. Die enormen Preissteigerungen halten Konsumenten und Unternehmen weiter in Atem. Auch wenn am aktuellen Rand etwas Entspannung in Sicht ist, bleibt die Lage schwierig. Dies gilt im Handwerk umso mehr, da die wichtige Baukonjunktur vor einem erheblichen Rücksetzer steht.