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Keine Entwarnung für das HandwerkKonjunkturbericht 2. Quartal 2023

Der Konjunkturpfad des oberbayerischen Handwerks verläuft derzeit auf holprigem Terrain. Reale Umsatzeinbußen und ein andauernder Beschäftigungsrückgang kennzeichneten auch das 1. Halbjahr 2023. Viel Gegenwind kommt aus dem gesamtwirtschaftlichen Umfeld. So führt die anhaltend hohe Inflation zu Kaufkraftverlusten und einer gedämpften Konsumnachfrage. Gestiegene Zinsen verschlechtern die Finanzierungsbedingungen und beeinträchtigen das Investitionsklima, was besonders das Bauhauptgewerbe in Mitleidenschaft zieht.

Keine Entwarnung für das Handwerk

Aufgrund der hartnäckigen Inflation und fehlender positiver Impulse aus dem In- oder Ausland ist abzusehen, dass sich die Krise vermutlich bis ins kommende Jahr fortschreiben wird. Die Schwäche des Bauhauptgewerbes belastet das Handwerk zusätzlich, sodass für die nächsten Monate keine Entspannung in Sicht ist.



Letzte Konjunkturberichte

03.04.2024: Abschwung setzt sich fortKonjunkturbericht 4. Quartal 2023

Im oberbayerischen Handwerk gab es zum Jahresende 2023 wenig Grund zum Feiern. Wie befürchtet ist weder in der Gesamtwirtschaft noch speziell in der Handwerkskonjunktur eine Erholung eingetreten. Hohe Energiekosten und schwache Nachfrage zehren an der Substanz der Unternehmen, während sich Kaufkraft und vor allem Kauflust der Verbraucher erst noch an die neue Preisstruktur anpassen müssen.

10.08.2023: Keine Entwarnung für das HandwerkKonjunkturbericht 2. Quartal 2023

Der Konjunkturpfad des oberbayerischen Handwerks verläuft derzeit auf holprigem Terrain. Reale Umsatzeinbußen und ein andauernder Beschäftigungsrückgang kennzeichneten auch das 1. Halbjahr 2023. Viel Gegenwind kommt aus dem gesamtwirtschaftlichen Umfeld. So führt die anhaltend hohe Inflation zu Kaufkraftverlusten und einer gedämpften Konsumnachfrage.

30.04.2023: Krise im Handwerk hält anKonjunkturbericht 1. Quartal 2023

Auch im 1. Quartal des neuen Jahres steht das Handwerk vor großen Herausforderungen. Die enormen Preissteigerungen halten Konsumenten und Unternehmen weiter in Atem. Auch wenn am aktuellen Rand etwas Entspannung in Sicht ist, bleibt die Lage schwierig. Dies gilt im Handwerk umso mehr, da die wichtige Baukonjunktur vor einem erheblichen Rücksetzer steht.

30.01.2023: Handwerk steht von schwierigem WinterKonjunkturbericht 4. Quartal 2022

Im Jahresverlauf waren die hohen Preise für Energie sukzessive an Verbraucher und Unternehmen weitergegeben worden und banden einen erheblichen Teil der verfügbaren Kaufkraft. Das Handwerk wiederum stemmte sich als Stabilisierungsfaktor gegen die negativen Rahmenbedingungen. Auch wenn sich die Befürchtungen einer tiefgreifenden Rezession bisher nicht bestätigten, blieb das wirtschaftliche Umfeld doch äußerst herausfordernd.