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Bayerische HandwerkskammernTreffen mit Wirtschaftsminister Aiwanger

06. Juni 2022 - Statement von Präsident Peteranderl

„Das Handwerk hat sich in den aktuellen Krisenzeiten für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft sowie ganz konkret für alle Bürgerinnen und Bürger wieder einmal als unverzichtbar gezeigt. Deshalb ist eine handwerksfreundliche Politik im Sinne Bayerns und aller seiner Bewohner“, sagte der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Franz Xaver Peteranderl.


Beim jährlichen Treffen der Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der bayerischen Handwerkskammern mit der Spitze des Bayerischen Wirtschaftsministeriums standen vor allem die folgenden aktuellen handwerkspolitischen Themen im Mittelpunkt.

  •  Handwerkskonjunktur,
  • Material- und Vorproduktemangel sowie Preisentwicklung,
  • Energieversorgung, Energiepreise und die Rolle des Handwerks bei Energieeffizienz und Energiesparen,
  • Bedeutung und gezielte Förderung der beruflichen Bildung,
  • Landesplanung.

Man war sich mit dem Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger dabei u.a. darüber einig, dass

  • das Handwerk für die wirtschaftliche Entwicklung und die Versorgung sowie für Ausbildungs- und Arbeitsplätze von grundlegender Bedeutung sei und deshalb eine handwerksfreundliche Politik verdiene und gezielt unterstützt werden müsse,
  • Handwerksbetriebe, die von Lieferkettenproblemen und Preissteigerungen besonders betroffen sind, ausreichend entlastet werden müssten,
  • die Energiepolitik eine sichere, nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung auch und gerade für Handwerksbetriebe sicherstellen müsse,
  • die entscheidende Rolle des Handwerks für die Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen und ganz besonders für die Verwirklichung von Energieeffizienz und Energiesparen anerkannt, gewürdigt und gefördert werden müsse,
  • die Gleichwertigkeit der beruflichen und der allgemeinen Bildung weiterhin zielstrebig verfolgt und angemessen gefördert werden solle,
  • auch in der Landesplanung auf die Schaffung von handwerksfreundlichen Rahmenbedingungen geachtet werden müsse. 



 

Robert Fleschütz

Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik und Statistik

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