Einigkeit über Bedeutung des HandwerksTreffen mit Wirtschaftsminister Aiwanger

„Das Handwerk ist gerade in diesen wirtschaftlich schwieriger werdenden Zeiten ein Konjunkturmotor Bayerns. Deshalb ist eine handwerksfreundliche Politik im Sinne Bayerns und aller seiner Bewohner“, sagte der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Franz Xaver Peteranderl.

Beim jährlichen Treffen der Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der bayerischen Handwerkskammern mit der Spitze des Bayerischen Wirtschaftsministeriums standen vor allem die folgenden aktuellen handwerkspolitischen Themen im Mittelpunkt.

• Steuerpolitik,
• Landesplanung,
• Handwerksförderung,
• Ausdehnung der meisterpflichtigen Berufe,
• Energiepolitik und
• berufliche Bildung.

Man war sich mit dem Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger dabei u.a. darüber einig, dass

• eine steuerliche Entlastung der Handwerksbetriebe geboten sei,
• der grundsätzlich richtige sparsame Umgang mit Flächen nicht zu einer Unterversorgung des Handwerks mit geeigneten Gewerbeflächen führen dürfe,
• die bewährte bayerische Handwerksförderung auf hohem Niveau fortgeführt werden und auch neue Herausforderungen wie die Digitalisierung sachgerecht beinhalten müsse,
• die Wiedereinführung der Meisterpflicht in zahlreichen Handwerksberufen, in denen sie 2004 abgeschafft wurde, ein richtiger und wichtiger Schritt sei,
• die Energiepolitik eine sichere, nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung auch und gerade für Handwerksbetriebe sicherstellen müsse,
• die Gleichwertigkeit der beruflichen und der allgemeinen Bildung weiterhin zielstrebig verfolgt und angemessen gefördert werden solle.

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