Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger, MdL a.D., Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel und IHK-Präsident Erich Greipl beim Europa Forum Bayern
Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger, MdL a.D., Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel und IHK-Präsident Erich Greipl beim Europa Forum Bayern

Handwerkskammer bietet Unterstützung beim AuslandsgeschäftMit höchster Qualität im Export erfolgreich

12. Mai 2011

Bayerische Handwerksqualität ist gefragt, immer mehr auch im europäischen und außereuropäischen Ausland. Das Handwerk muss Nischen besetzen, um im Ausland erfolgreich zu sein, betonte Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger, MdL a. D., anlässlich des Europa-Forum Bayern 2011 am 12. Mai in München.

Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger, MdL a.D., Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel und IHK-Präsident Erich Greipl beim Europa Forum Bayern; Moderation: Susanne Franke
Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger, MdL a.D., Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel und IHK-Präsident Erich Greipl beim Europa Forum Bayern; Moderation: Susanne Franke
„Dort, wo Handwerksbetriebe Produkte in höchster Qualität und Form und einzigartige Dienstleistungen anbieten, dort werden sie ihren Markt finden“, so der Handwerkskammerpräsident.
Traublinger erklärte, gerade die kleinen und mittleren Betriebe des Handwerks bräuchten Unterstützung bei Auslandsaktivitäten und -geschäften. Die Handwerkskammer biete über ihre Außenwirtschaftberatung vielfältige Hilfestellungen, um die Hürden des Auslandsgeschäfts zu bewältigen.

Traublinger: „Wir zeigen die Chancen auf und informieren umfassend.“ Allein im vergangenen Jahr hätten rund 500 Firmen aus Oberbayern den Österreich-Service der Handwerkskammer genutzt. Bei diesem Service bietet die Handwerkskammer den Firmen ein „Rundum-Paket“ für grenzüberschreitende Dienstleistungen an.

Gerade Österreich biete sich für Handwerksbetriebe aus Oberbayern besonders an. Wegen der Grenznähe seien auch kurzfristig Aufträge über die Grenze für viele Betriebe aus dem südlichen Kammerbezirk bereits Alltag, so Traublinger.