
Bayerisches Handwerk fordert starken Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) - das Herz und das Rückgrat der Europäischen WirtschaftPositionspapier zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft
23. Juli 2020 - Statement von Präsident Peteranderl
„Die EU bestimmt immer mehr die Arbeitsbedingungen der Handwerksbetriebe. Es ist deshalb nur folgerichtig, dass sich das bayerische Handwerk mit Forderungen nach einer handwerksfreundlichen europäischen Politik in die Diskussion einmischt“, sagte der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Franz Xaver Peteranderl.
Deutschland hat im 2. Halbjahr 2020 die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Der Bayerische Handwerkstag hat ein Positionspapier erstellt, mit Vorschlägen für eine Politik, mit der die EU nicht nur die Folgen der Corona-Krise besser bewältigen, sondern auch handwerks- und mittelstandsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen kann.
Die europapolitischen Forderungen des Bayerischen Handwerkstags zeigen den politischen Handlungsbedarf in folgenden zentralen Bereichen:
- Solidarität mit Maß
- Kein europäischer Sozialstaat
- Klimaschutz mit Realitätssinn
- Wirtschaft 4.0: Digitalisierung für alle
- Weniger Belastung, mehr Freiraum
- Liquidität sichern
- EU-Förderungen beibehalten
- Ein starker Binnenmarkt ohne Grenzbürokratie
- Stabilität des Euroraums
Positionspapier des Bayerischen Handwerkstags zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft
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