15.05.2024 Baubürokratie
Die zahlreichen Regelungen für den Bau bremsen das Bauen immer mehr aus und verteuern es. Es ist deshalb notwendig, endlich eine Initiative für eine deutlich schlankere und besser konzipierte Bauregulierung zu starten.
Die zahlreichen Regelungen für den Bau bremsen das Bauen immer mehr aus und verteuern es. Es ist deshalb notwendig, endlich eine Initiative für eine deutlich schlankere und besser konzipierte Bauregulierung zu starten.
Hauptgeschäftsführer Dr. Hüpers setzte den Schwerpunkt auf die berufliche Bildung und die Sicherung der Fachkräfteversorgung, ging dabei auf das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz ein und erläuterte Möglichkeiten auch ungelernte ausländische Kräfte zu beschäftigen. Zudem forderte er, die Summe der Sozialversicherungsbeitragssätze unter der von der Politik versprochenen 40 %-Grenze zu halten.
Präsident Peteranderl erläuterte die Handwerkskonjunktur und die Auswirkungen der aktuellen multiplen Krisen darauf und behandelte die Positionen des Handwerks zum Koalitionsvertrag der neuen Bayerischen Staatsregierung, die Bürokratiebelastung der Betriebe und die Forderungen des Handwerks zum Bürokratieabbau, die Vorstellungen zur Belebung der Baukonjunktur sowie die Entlastung auch der Handwerksbetriebe von den hohen Stromkosten.
Präsident Peteranderl wies auf die schwierige Lage der deutschen Wirtschaft im Allgemeinen und des Handwerks im Besonderen hin. Er forderte, die Unternehmen durch eine verstärkte Hinwendung auf eine strikt wirtschafts- und handwerksfreundliche Politik zu stärken und ging dabei besonders auf die Fachkräftesicherung und die Energiepolitik ein.
Präsident Peteranderl erläuterte die Handwerkskonjunktur und die Positionen des Handwerks zu aktuellen energiepolitischen Entwicklungen und ging auf Fördermaßnahmen sowie verkehrspolitische Vorhaben ein.
Hauptgeschäftsführer Dr. Hüpers erläuterte die Ausbildungsentwicklung, ging auf Vorhaben im Bildungsbereich ein und bewertete den Entwurf des Fachkräftezuwanderungsgesetzes.
Präsident Peteranderl schilderte bei der gemeinsamen Veranstaltung zur Fachkräftesituation mit der Hanns-Seidel-Stiftung die Entwicklung der Fachkräftezahlen und skizzierte die vom Handwerk geforderten Maßnahmen zur Verbesserung der Nachwuchs- und Fachkräfteversorgung in den Betrieben.
Präsident Peteranderl bewertete die steuerpolitischen Vorhaben der neuen Großen Koalition und schilderte die steuerpolitischen Forderungen des Handwerks.
Präsident Peteranderl gratulierte 1.581 jungen Meisterinnen und Meistern, wies auf die hohe Bedeutung der beruflichen Bildung im Allgemeinen und der Meisterfortbildung im Besonderen hin und forderte die Nachwuchselite des Handwerks auf, sich für ihren Wirtschaftsbereich zu engagieren.
Dieses Interview kann in einem Podcast der Hanns-Seidel-Stiftung aus der Reihe „#faktisch: Der Podcast der Wissen/schaft“ angehört werden.